Oswald Mühlmann

Jeder hat sie, jeder spürt sie. Das Problem scheint laut Oswald Mühlmann wohl eher, dass der Großteil der Menschen sie ignoriert: die Aura. Er besitzt die Begabung des Sehens seit der Kindheit.

Am Beispiel der Pflanzen erklärt er seine Gabe: „Die Natur ist ein verlässliches Messinstrument. Sie zeigt den tatsächlichen Energiefluss. Über die Pflanzen können wir am einfachsten die Fülle der Lebenskraft sehen“, meint der Mann mit dem Röntgenblick. „Wenn ich mir eine Blume anschaue, dann erkenne ich sofort ihren Zustand. Geht es ihr nicht gut, so lässt sie den Kopf hängen. Wenn der Mensch krank ist oder keinen seelischen Halt hat, knickt er ein wie eine Blume. Sein Rückgrat wird krumm.“

Der Zustand eines jeden Lebewesens spiegle sich in seiner Aura, einem feinstofflichen Energiefeld: „Der Mensch ist eine Art Ofen, der Wärme ausstrahlt, die man auch in der Entfernung noch wahrnehmen kann. So ist er umgeben von einem Energiefeld mit Farben“,, interpretiert Mühlmann diesen Zustand. Wie energiegeladen das jeweilige Objekt ist, erkennt der Auraseher wiederum an den Farben: “Sind sie hell und klar, kann daraus auf einen gesunden Zustand geschlossen werden. Alle trüben und grauen Farbtöne zeigen Energieverluste auf.